…ist sowohl in seinen haupt- und ehrenamtlichen Strukturen nach traumainformierten und nervensystemorientierten Prinzipien ausgerichtet. Neben der inhaltlichen Arbeit ist der Fokus darauf ausgerichtet, dass die Arbeitsprozesse und -methoden in sich eine gesundheitlich positive, regulierende Wirkung haben. Das Forum ist somit ein Forschungs- und Entwicklungsfeld für regenerative Arbeitsmethodik, das Ansätze von New Work mit den aktuellen Erkenntnissen über das Nervensystem verknüpft. Zudem bietet das Forum nervensystemgerechte und traumaintegrierende Räume für Gruppen an.
...vernetzt sich mit bestehenden (wissenschaftlichen) Strukturen, bereitet trauma- und nervensystemorientiertes Wissen auf und macht es für eine Öffentlichkeit jenseits der Fachwelt zugänglich und verständlich. Neben wissenschaftlichen Kenntnissen geht es um die Erarbeitung und Verbreitung konkreter nervensystemgerechter Lösungsvorschläge für Politik, Wirtschaft, den Gesundheits, Bildungs- und Sozialbereich. In Teilen gibt es solche Lösungsansätze bereits und in Teilen müssen die wissenschaftlichen Erkenntnisse noch in konkrete Handlungsmöglichkeiten übersetzt werden. Neben Fach- und Führungskräften adressiert das Forum durch Broschüren, Social media etc. Privatpersonen und promotet nervensystemgerechte Handlungsmöglichkeiten für den „persönlichen Gebrauch“ in der Partnerschaft, der Erziehung oder im Umgang mit sich selbst.
...erarbeitet passgenaue Trainingskonzepte für die verschiedenen Bereiche und bildet Trainer*innen aus, um diese umzusetzen. Dies werden beispielsweise jeweils zugeschnittene Fortbildungsangebote für Lehrkräfte, Sozialarbeiter*innen, Politiker*innen, Manager*innen oder gesellschaftspolitisch aktive Menschen sein.
...identifiziert Nervensystemorientiertheit als einen entscheidenden gemeinsamen Nenner und einer gemeinsamen Zielsetzung aller sozialtransformatorischen Bewegungen. Denn nervensystemgerechtere gesellschaftliche Strukturen wirken sich in ihrer Konsequenz positiv auf Gesundheit, Bildungsgerechtigkeit, Umweltbewusstsein oder Konflikttransformation aus. Nervensystembasierte Ansätze fließen in die verschiedenen sozialpolitischen Bewegungen ein und es bildet sich eine eigene Bewegung, die, die Vision einer nervensystemgerechteren globalen Gesellschaft als eigenständiges zentrales Hauptziel hat.
...hat zwei Säulen. Die eine ist eine sich stetig professionalisierende Lobbyorganisation, die in den bestehenden Strukturen in der Kommune, dem Land, dem Bund und darüber hinaus für nervensystembasierte Ansätze wirbt. Die zweite Säule ist eine – in der langfristigen Perspektive – globale Partei, die sich einerseits für eine nervensystemgerechtere Gesellschaft einsetzt, aber andererseits sich nicht an die bestehenden politischen Strukturen anpasst. Wichtiger als das erzielen konkreter Wahlergebnisse ist es einen alternativen Politikstil zu etablieren, der auf Verbundenheit und „well being“ anstatt Machtgenerierung abzielt.
...haben drei Wirkungsebenen. Sie bieten Räume für Selbst- und Ko-Regulation an. Und sie schaffen Möglichkeiten des zivilgesellschaftlichen Engagements, indem sie sich vor Ort mit anderen zivilgesellschaftlichen Akteur*innen vernetzen und nervensystemorientierte Handlungsansätze promoten. Zudem wirken sie gezielt auf die kommunalen Strukturen ein, nehmen Einfluss auf die lokale politische Agenda und leisten einen Beitrag zum well being in der Kommune.